Klever Schuhmuseum eröffnet – Grüne gratulieren

Der Verein Kleefse Schüsterkes e.V. hat in einem Gebäude der ehemaligen Gustav-Hoffmann-Werke ein Museum zur Geschichte der Schuhherstellung errichtet. Die Grünen gratulieren …

Mit einer kleinen Feier wurde am 20. März das Klever Schuhmuseum eröffnet. Das neue Museum erinnert an die Bedeutung, die die Schuhherstellung in Kleve über einen langen Zeitraum gehabt hat.

Bereits 1296 erhielten die "Schüsterkes" eine eigne Zunft. Mit zunehmender Industrialisierung wurde die  Schuhfertigung neben der Nahrungsmittelindustrie der bedeutenste Wirschaftszweig in Kleve. Im Jahre 1958 waren in Kleve bei 30.000 Einwohner 10.000 Menschen in der Schuhindustrie beschäftigt. Es gab rund 50 Betriebe in Kleve, die mit der Schufertigung befasst waren. Das größte Unternehmen, die Fima Hoffmann ("Elefantenschuh"), beschäftigte 1970 4.200 Menschen in 28 Ländern.

Die grüne Landtagskandidatin Susanne Siebert, Wofgang Hähn und Thomas Velten nahmen für die Grüpnen an den Eröffnungsfeierlichkeiten teil. Ortverbandsvorsitzender Velten: " Die Günen sind eine kleine Partei und besitzen keine Reichtümer. Gerne unterstützen wir aber die Arbeit des Vereins mit einer kleinen Spende".

Eine Fotogalerie von der Eröffnung des Schuhmuseums finden Sie hier

(Beim Klick auf eines der Fotos beginnt eine Diashow).